Der 18-jährige Marvin muss in der Schule als Putzmann seine Sozialstunden ableisten.

Und so kam er auch in viele unserer 8./ 9. und 10. Klassen, um in einem 45-minütigem, hervorragend von Alexander Bräutigam gespieltem Monolog , seine Aktionen für den Klimaschutz, die bis zur kriminellen Radikalität reichen, vorzustellen.

Er weiß jetzt, dass es nicht genug ist, im Bioladen einzukaufen, sich vegan zu ernähren oder an Demos teilzunehmen.

Über das Spiel „Fortnite“ kommt Marvin mit den Schülerinnen und Schülern ins Gespräch über Luftverschmutzung, Waldbrände und Massentierhaltung.  Diese Themen werden am Ende des Stückes durch die Theaterpädagogin, Ulrike Lenz, wieder aufgenommen.

Nachdenkenswerte Äußerungen:

„Wenn das Internet ein Land wäre, wäre es unter den TOP Stromverbrauchern der Welt!!!!!

Werbung in ganz Deutschland: „Kauft lokales Obst“

Widersprüchlich: Deutsches Obst muss gelagert werden und das kostet Strom. Der CO2-Fußabdruck ist höher als der von der Papaya, die aus Brasilien, Costa Rica oder Kuba mit dem Flugzeug zu uns kommt!!!!!!

Gebrauchte Kleidung wird in Deutschland in Altkleidercontainern gesammelt und mit dem Flugzeug nach Tunesien geflogen, weil es dort preiswerter ist, diese zu sortieren!!!!!

Wir danken dem Theater Eisleben für die Entsendung von Herrn Bräutigam und Frau Lenz und hoffen auf weitere zeitgemäße Klassenzimmerstücke.......

Text:    Cornelia Adam

Fotos:  Yvonne Beck

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